Endexpiratorisches CO2 bei MitraClip

Diese Arbeitsgruppe untersucht in Kooperation mit der kardiologischen Klinik die Bedeutung des endexpiratorischen CO2 im Rahmen des interventionellen MitraClip-Verfahrens (2). Das Mitra-Clip-System ist ein katheterbasiertes Verfahren zur Behandlung einer Mitralklappeninsuffizienz. Hierbei werden die Segel der Mitralklappe mit einem Clip geschlossen. Dies ermöglicht Patienten, die an schweren Symptomen (Atemnot, Herzrhythmusstörungen, schnelle Erschöpfbarkeit) leiden, eine Verbesserung ihrer klinischen Symptomatik und eine Steigerung ihrer Lebensqualität. Wir testen in dieser Studie, ob das im Rahmen von Anästhesieverfahren routinemäßig gemessene endexpiratorisch gemessene Kohlestoffdioxid (CO2) als indirekter Marker für eine verbesserte Lungendurchblutung nach Reduktion der Mitralklappeninsuffizienz durch MitraClip genutzt werden kann.

Referenz:

Huntgeburth M, Schier R, Pfister R, Ten Freyhaus H, Dahlem K, Friedrichs K, Baldus S, Rudolph V: End-Tidal CO2 Predicts Reduction in Mitral Regurgitation in Patients Undergoing Percutaneous Mitral Valve Edge-to-Edge Repair. Cardiology 2017; 137: 151-158

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