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AG Digitale Gesundheit
Wir nutzen die Generierung und Analyse hochgranularer pharmakophysiologischer Patientendaten, um die Auswirkungen von Medikamenten oder bestehenden Risikofaktoren auf die Genesung nach Operationen oder kritischen Erkrankungen zu verstehen. Wir gruppieren, validieren und nutzen verfügbare Gesundheitsdaten von mehr als 1 Million von Patientinnen und Patienten, die am Montefiore Medical Center in New York, USA oder in einem der kooperierenden Gesundheitsnetzwerken operiert wurden. Diese aussagekräftigen Informationen helfen uns, seltene Komplikationen zu erkennen - und bilden die Grundlage für eine individualisierte perioperative Behandlung.
Forschungsthemen – Schwerpunkte
Unser Schwerpunkt ist die Nutzung sorgfältig erstellter elektronischer Datenbanken, um die Auswirkungen verschiedener Patientenmerkmale und intraoperativer Faktoren auf die postoperativen Ergebnisse zu untersuchen.
Ein breites Spektrum an Endpunkten umfasst klinische Ergebnisse, die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens (z.B. Kosten) sowie langfristige Ergebnisse wie funktionelle Unabhängigkeit und Letalität. Ein aktueller Schwerpunkt ist die Untersuchung der Kosten, die mit einer postoperativen Re-Intubation assoziiert sind.
Ferner beschäftigt sich die Gruppe mit der Identifizierung von Risikofaktoren für postoperative Komplikationen. Aktuell beschäftigen wir uns mit der Identifizierung pädiatrischer Patientinnen und Patienten mit erhöhtem Risiko für respiratorische Komplikationen nach einer Operation. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen des Montefiore Medical Centers und der Harvard Medical School. Ebenfalls untersuchen wir die Assoziation von ethnischem Hintergrund und Race mit postoperativen respiratorischen Komplikationen.
- Professor Matthias Eikermann, Montefiore Medical Center, Einstein School of Medicine, New York, USA
Professor Eikermann ist Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie des Montefiore Medical Centers in New York, USA. Vor seinem Wechsel zu Montefiore-Einstein war Dr. Eikermann Professor für Anästhesie an der Harvard Medical School und Vice-Chair am Beth Israel Lahey Health. Er beschäftigt sich seit Jahren mit digitaler Gesundheitssforschung, sowie der Optimierung von postoperativen respiratorischen Komplikationen und Vorbeugung einer auf der Intensivstation erworbenen Muskelschwäche.
Publikationen (PubMed) - Dr. Flora Scheffenbichler, Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Ulm
Dr. Scheffenbichler ist Assistenzärztin und Clinician Scientist. Sie beschäftigt sich vornehmlich mit Muskelrelaxanzien und deren Monitoring in klinischen Studien sowie Frühmobilisation auf der Intensivstation. Sie hat zahlreiche Studien geplant und durchgeführt und hat unter anderem Erfahrung in der Erstellung von Datenbanken sowie statisischer Analyse großer Datensätze. Sie ist zudem Mitverfasserin der AWMF S3-Leitlinie „Lagerung und Frühmobilisation“.
Publikationen (PubMed)